Konzerte – klassische – Archiv

Island trifft die Bergpfalz:

Musik zwischen Geysir und Glantal:

Zerbrechliche Erde Island-Wegweiser durch die zerbrechliche Schöpfung

  Ein Paradies in der Nordsee: Die Insel Island. Im letzten Jahr führte unser Chor Fri-Fra-Voce eine Konzertreise in diese großartige Insel. Nun kommt der Jugendchor aus Island zu einem Gegenbesuch in die Bergpfalz Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz und dessen Motto „Kompass Europa – Nordlichter“ entstand das Projekt des Jugendchors FriFra Voce aus Offenbach-Hundheim mit dem Titel „zerbrechliche Erde Island-Wegweiser durch die fragile Schöpfung“. Im Mittelpunkt der diesjährigen Begegnung zwischen dem Jugendchor und Islands einzigen kirchlichen Jugendgospelchor Jóns Vídalíns steht die Schöpfungsverantwortung.

Unterstützt werden die Chöre von Thomas Layes am Klavier. Die Leitung übernimmt unserer Kreiskantor Roland Lißmann.

Termin: Samstag, der 11. September um 19 Uhr in der Abteikirche

Nordlichter in der Abteikirche

Ein hochwertiges Konzert, das im Rundfunk gesendet wird.

Sonntag,19. September, 17.00 Uhr 67749 Offenbach-Hundheim, St. Maria

15.30 Uhr Kirchenführung

Ensemble Heinavanker

Terra Mariana  

Im Jahr 1215 wurde das Gebiet des heutigen Estland der Allerheiligsten Jungfrau Maria geweiht.  Seitdem begann man, dieses Gebiet das „Maria’s Land“; estnisch Maarjamaa, zu nennen.

Das Programm Terra Mariana ist eine musikalische Phantasie zum Beginn dieses Zeitalters:

In Estland sind einzigartige urtümliche Gesänge, auch Runen¬lieder genannt, beinahe bis in unsere Zeit erhalten geblieben. Diese Tradition gewinnt heutzutage wieder an Lebenskraft.

Aus diesen Runenliedern kann man die ursprüngliche Weltsicht der heidnischen Esten erahnen, die sich hier in träumerischer Weise mit christlichen Elementen vermischt hat. Sie erzählen von den Erfahrungen der leidgeprüften estnischen Landbevölkerung.

Das Ensemble Heinavanker begann im Jahr 1988 in Tallinn zu musizieren.

Der Name Heinavanker, zu Deutsch „Heuwagen“, stammt aus einem Altargemälde des Hieronymus Bosch (1453-1516). Auf diesem seltsamen Gemälde ist eine riesige Heu-Fuhre dargestellt, die über das von Habgier zerfressene Land ins Verderben rollt. In der Bildmitte aber entsteht die Musik, die sowohl der betende Engel als auch der heimliche Dämon in Besitz nehmen wollen.

Herzlich willkommen zu diesem faszinierenden ursprünglichen Konzert.

 

Achtung: Um 15:30 findet an diesem Sonntag eine Führung durch die Abteikirche statt.

 

»SWR2 Dieses Konzert wird von SWR2 mitgeschnitten und zu einem späteren

Zeitpunkt im Hörfunkprogramm SWR2 gesendet.

 

Ältere Veranstaltungen:

Die Beiträge wurden von Herrn Kurt-Werner Augenstein erstellt.